Geschichte von Herrenhaus Arpshagen
Die Geschichte vom Herrenhaus Arpshagen reicht bis ins frühe Mittelalter zurück, da schon die Germanen und Slawen hier erste Befestigungen
errichteten. Mit der fränkischen Eroberung ließ das Bistum Ratzeburg seine Vasallen, die Ritter von Plessen, hier anfänglich eine mittelalterliche
Wasserburg errichten. Schon damals gehörte zur Burg ein Landgut, das die Bewohner der Festung mit Lebensmitteln und anderen landwirtschaftlichen
Waren versorgte. Etwa im 17. Jahrhundert gab man die Burg auf, die bis dahin Stammsitz der Familie von Plessen gewesen war. Stattdessen baute man
das Gutshaus zum Herrenhaus Arpshagen aus und residierte fortan hier.
Beim Herrenhaus Arpshagen handelt es sich um einen repräsentativen, kleinen Bau im Stil der Renaissance. Finanzielle Schwierigkeiten zwangen die Ritter
von Plessen dazu, ihren Stammsitz aufzugeben und stattdessen den 7.000 Hektar großen Besitz an die Herren von Bothmer zu verkaufen, die in Klütz
bereits ein eigenes Schloss besaßen. Nach dem zweiten Weltkrieg enteignete man die Eigentümer des Landgutes und auch des Schlosses. Erst besetzten
britische Truppen das Gut, übergaben es dann aber der Roten Armee. Später richtete die DDR auf den Ländereien einen Landwirtschaftlichen Betrieb ein
und nutzte das Herrenhaus Arpshagen als Flüchtlingswohnheim. Heute befindet sich das Gutshaus wieder in Privatbesitz.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Herrenhaus Arpshagen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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