Geschichte von Jagdschloss Gelbensande
Das Jagdschloss Gelbensande in der gleichnamigen Ortschaft in Mecklenburg-Vorpommern wurde in den Jahren 1884 bis 1887 errichtet. Auftraggeber
war Großherzog Friedrich Franz III. Grund für den Bau war die Lungenkrankheit des Großherzogs, der sich in dem einmaligen Klima Linderung versprach.
So nutzte er das Schloss deshalb auch häufig und zog sich hierhin zurück.
Bis zum Jahr 1944 war das Jagdschloss für die großherzogliche Familie Sommerresidenz. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde aus dem Schloss ein
Lazarett, später eine Lungenheilanstalt und bis zum Beginn der 1980er Jahre ein Krankenhaus und ein Pflegeheim. In den Jahren 1985 bis 1990 wurde
das Schloss von der Gemeinde genutzt, danach stand es sechs Jahre lang leer.
Ab 1996 kümmerte sich der Förderverein Jagdschloss Gelbensande e. V. um das Schloss, ließ es restaurieren und dort ein Museum einrichten. Auch
kulturelle Veranstaltungen finden dort statt. 2007 wurde es an einen Bauunternehmer verkauft, der das Schloss auch weiterhin in diesem Rahmen der
Öffentlichkeit zugänglich macht.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Jagdschloss Gelbensande möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Jagdschloss Gelbensande liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Jagdschloss Gelbensande liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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