Geschichte von Jagdschloss Granitz
Das Jagdschloss Granitz wurde in den Jahren 1838 bis 1846 auf Rügen erbaut. Zu finden auf der höchsten Erhebung Ostrügens, wurde es dort im Stile
der norditalienischen Renaissancekastelle erschaffen. Schon damals war es ein Anziehungsmagnet, was an den Namen der prominenten Besucher zu
sehen ist. So statteten unter anderem Otto von Bismarck, König Friedrich Wilhelm IV. und die englische Schriftstellerin Elizabeth von Arnim dem
Jagdschloss Granitz einen Besuch ab.
Bis zum Jahr 1944 gehörte das Schloss der Familie von Putbus, dann wurde es unter die Verwaltung der Nationalsozialisten gestellt. Durch die
ostdeutsche Bodenreform, die nach dem Zweiten Weltkrieg stattfand, ging das Schloss in staatliche Hand über. Viele der damaligen
Einrichtungsgegenstände kamen in den Jahren nach dem Krieg abhanden und gingen sowohl in sowjetisches Eigentum über, als auch an die Staatlichen
Museen in Berlin.
Nach der Wende versuchten die Enkel der Familie von Putbus das Schloss wieder in ihr Eigentum zu bringen, was jedoch misslang und vor Gericht
scheiterte. Anfang des 21. Jahrhunderts wurde es saniert. Das Jagdschloss Granitz kann besichtigt werden, es befindet sich eine Gaststätte vor Ort.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Jagdschloss Granitz möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Jagdschloss Granitz liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Jagdschloss Granitz liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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