Geschichte von Schlösschen Sundische Wiese
Urkundlich erwähnt wird der Standort vom Schlösschen Sundische Wiese schon im Jahr 1290, als das Kloster Hiddensee das Grundstück der Stadt
Stralsund schenkte. Bis sich die ersten Familien hier ansiedelten, gingen allerdings noch mehr als 400 Jahre ins Land. Da der Boden für die Landwirtschaft
nicht geeignet war, begann man im 19. Jahrhundert damit, die Wiesen militärisch für Schießübungen zu nutzen. Fast 100 Jahre lang blieben die Wiesen
im Besitz des Militärs, ehe sie im Jahr 1902 durch den Baron von Klot-Trautvetter aufgekauft wurden. Ganze 310.000 Mark zahlte er, um auf dem Grund
und Boden ein Jagdhaus zu errichten. So entstand das Schlösschen Sundische Wiese.
Nur zwei Jahre später vertrieb ein schwerer Sturm den Eigentümer allerdings vom Schlösschen Sundische Wiese. Für satte 1,1 Millionen Mark verkaufte
er es anschließend an den Grafen von Eulenburg. Ebenso wie seine Nachfolger bemühte er sich vergeblich, das Land in irgendeiner Form wirtschaftlich zu
nutzen, so dass Schloss und Wiese mehrmals den Besitzer wechselten. Nachdem man das Land unterwässert hatte, klappten neue Besiedlungsversuche.
Allerdings wurden die Wiesen schon bald darauf wieder vom Militär eingezogen. Erst 1991 baute man die militärischen Einrichtungen zu Gunsten eines
Nationalparks zurück. Das Schlösschen Sundische Wiese wird seitdem als Hotel genutzt.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schlösschen Sundische Wiese möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schlösschen Sundische Wiese liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schlösschen Sundische Wiese liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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