Geschichte von Schloss Bröllin
Schloss Bröllin in der Ortschaft Fahrenwalde in Mecklenburg-Vorpommern, ist noch ziemlich jung. Errichtet wurde es in der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts. Das Gut selbst existiert dagegen schon rund 800 Jahre, erste Erwähnung war im Jahr 1233. Der Grund, warum das Schloss erst so spät
errichtet wurde, lag daran, dass der Landwirt und Rittergutsbesitzer Stoewahs 1854 das Gut kaufte und vom Aufschwung in der Landwirtschaft
profitierte. So wurde das Gut erheblich erweitert, umstrukturiert und das Schloss entstand. Aus dieser Zeit stammen im Übrigen auch zahlreiche
Wirtschaftsgebäude, sowie die Brennerei.
Nachdem auch das Schloss Bröllin nach dem Zweiten Weltkrieg an der Bodenreform nicht vorbeikam, wurde es von mehreren landwirtschaftlichen
Produktionsgenossenschaften geführt. Ab 1992 hat der Verein "Schloss Bröllin e.V." zahlreiche Gebäude, die sich auf dem ehemaligen Gutshof rund um
das Schloss befinden, instand setzen lassen und nutzt diese seitdem für künstlerische Zwecke. Im Jahr 2000 wurde das Schloss vom Verein erworben.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Bröllin möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Bröllin liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Bröllin liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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