Geschichte von Schloss Groß Lüsewitz
Beim Schloss Groß Lüsewitz in Mecklenburg-Vorpommern handelt es sich um ein altes Rittergut, das wohl im frühen 14. Jahrhundert entstand. Zum ersten
Mal in einer Urkunde erwähnt wurde es im Jahr 1344. Es gehörte dem Mecklenburger Herzog, der es als Lehen bis 1485 an die Familie von Tulendorf und
bis 1670 an die Familie von Bevernest gab.
Das Gebäude, wie es heute vorhanden ist, entstand dann in den Jahren 1896 bis 1898. Grund für den Neubau war ein Großbrand, der den
Vorgängerbau im Jahr 1895 zerstörte. Bauherr des Schlosses war Friedrich Ferdinand Biermann. Seiner Familie gehörte das Anwesen seit 1880. 1926
kam Hans Thyssen in den Besitz des Schlosses. Wie die meisten Gutshäuser und Schlösser wurde auch Schloss Groß Lüsewitz nach dem Zweiten Weltkrieg
enteignet. Bis 1949 brachte man dort ein Krankenhaus für Tbc-Kranke unter. Während des DDR-Regimes hatte das Institut für Pflanzenzüchtung seinen
Sitz auf dem Schloss. In der Neuzeit wurde das Herrenhaus an die Gemeinde Sanitz verkauft.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Groß Lüsewitz möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Groß Lüsewitz liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Groß Lüsewitz liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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