Geschichte von Schloss Plüschow
Seinen Ursprung hat das hübsche, kleine Schloss Plüschow in mehreren Gutshöfen, die von einem Hamburger Kaufmann gekauft und zusammengelegt
wurden. Hier errichtete er für sich und seine Frau einen Sommersitz, der 1763 fertig gestellt war. Die Inneneinrichtung zeigt noch Teile der ganzen
Pracht, die man zu Zeiten des damals modernen Rokoko in das Schloss brachte. Das auffälligste Merkmal davon sind die kunstvollen Stuckdecken.
Nur knapp vierzig Jahre später, im Jahr 1802, verkaufte der Sohn des Erbauers Schloss Plüschow an den Erbprinzen Friedrich Ludwig von Mecklenburg.
Seine Familie blieb bis zum Ende des zweiten Weltkriegs im Besitz des prachtvollen Guts.
Nach dem Krieg wurde Schloss Plüschow erst als Flüchtlingslager, dann als Kindergarten, Gaststätte und schliesslich als Verwaltungsgebäude genutzt.
Dabei wurde das Schloss mehrmals ohne Rücksicht auf seine einstmals herrliche Architektur umgebaut.
Erst 1954 gelang es, das herrschaftliche Haus unter Denkmalschutz zu stellen. Eine Rekonstruktion konnte aber erst 1988 erfolgen. Zwei Jahre später
wurde schliesslich der Förderkreis Schloss Plüschow gegründet, der das Schloss als Hort der modernen Kunst nutzen möchte. Seitdem befinden sich im
Gebäude mehrere Ateliers, in denen den ganzen Sommer über europäische Kunst ausgestellt wird. Besonders bedeutungsvoll ist die Kombination von
Kunst und Musik, die hier stattfindet.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Plüschow leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Plüschow liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Plüschow liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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