Geschichte von Schloss Wichmannsdorf
Schloss Wichmannsdorf, das sich in Kröpelin in Mecklenburg-Vorpommern befindet, wurde in den Jahren 1909 bis 1911 errichtet. Grund für den Bau war,
dass die Landrätin Sophie von Oertzen einen Witwensitz haben wollte. Der Witwe, die das Schloss fast 20 Jahre bewohnte, gehörte auch einst Schloss
Hohen Niendorf, das sie allerdings ihrer Tochter schenkte.
Bis 1945, als der Zweite Weltkrieg zu Ende ging, wurde das Schloss noch von der Familie genutzt, dann fand die Enteignung statt. Fortan wurde es für
viele Dinge zweckentfremdet. So brachte man Flüchtlinge dort unter, eine Schule fand dort ihre Bleibe und 1977 übernahm die VEB Ludwigsfelde das
Schloss und nutzte es als Ferien- und Schulungsheim. 1981 kam dann noch eine Gaststätte dazu.
Bis 1992 wurde es genutzt, dann ging das Gebäude an die Gemeinde zurück. In den kommenden Jahren stand das Schloss leer. Grund dafür war ein
Streit zwischen der Gemeinde und Ludwigsfelde, wodurch erhebliche Schulden entstanden. Erst 2002 erhielt das Schloss endlich wieder einen Besitzer,
der es grundlegend sanieren ließ. Heute sind dort mehrere Wohnungen untergebracht.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Wichmannsdorf möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Wichmannsdorf liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Wichmannsdorf liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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