Geschichte von Schloss Wiligrad
Schloss Wiligrad gehört zu den grössten Sehenswürdigkeiten am Schweriner See. Errichtet wurde es in den Jahren 1896 bis 1898 im Auftrag des Herzogs
Johann Albrecht zu Mecklenburg. Seinen Namen hat das Schloss vermutlich von der nahe gelegenen Burg Mecklenburg, die ursprünglich ähnlich hiess. Bis
1945 blieb die herzogliche Familie im Besitz des Schlosses, ehe sie enteignet wurde und die Räumlichkeiten einer schottischen Division zur Verfügung
gestellt wurden. Anschliessend wurden sie erst als Lazarett und Flüchtlingsunterkunft genutzt. Als dazu keine Notwendigkeit mehr bestand, nutzte man
Schloss Wiligrad bis 1990 hinein als Schule und Ausbildungsstätte der Schweriner Polizei. Im Sommer nutzte man es ausserdem als Kinderferienlager.
Im Park von Schloss Wiligrad, der vor allem für seine Rhododendronbüsche berühmt war, baute die Volkspolizei Bunker, in denen eine archäologische
Sammlung untergebracht wurde. Wegen der Feuchtigkeit ist diese Sammlung aber stark beschädigt worden und in andere Räumlichkeiten umgezogen.
Das Schloss selbst wurde fortan für verschiedene Anlässe genutzt. So gibt es hier zum Beispiel einen Kunstverein, der Ausstellungen, aber auch
Konzerte, Lesungen und Führungen organisiert. Darüber hinaus sitzt im Schloss auch das Landesamt für Bodendenkmalpflege. Schloss Wiligrad und der
Park können mit oder ohne Führung besichtigt werden. Mehrmals im Jahr laden vom Verein organisierte Veranstaltungen zum Besuch.
(rh)
Heute lädt Schloss Wiligrad zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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