Geschichte von Schloss Wrodow
Schloss Wrodow geht auf ein kleines Rittergut zurück, das sich im gleichnamigen Ortsteil von Mölln befand. Über die Geschichte des Gutes ist praktisch
gar nichts bekannt. Man kann davon ausgehen, dass es schon im Mittelalter existierte, allerdings sind weder Baudaten noch Informationen zu den
Eigentümern des Rittergutes überliefert. Auch wie das Herrenhaus den Zweiten Weltkrieg und die Zeit der DDR überstand, liegt völlig im Dunkeln. Es ist
zwar wahrscheinlich, dass das Gebäude erst als Schule oder Flüchtlingslager genutzt wurde und dann leer stand, bewiesen ist das aber nicht. Die
nachweisbare Geschichte von Schloss Wrodow beginnt nämlich erst mit dem Jahr 1993.
Damals entdeckten drei Privatpersonen aus einem Zufall heraus die Ruinen von Schloss Wrodow. Sie beschlossen, es zu kaufen und sanierten es über
einen Zeitraum von ganzen zehn Jahren. Anschließend eröffnete man hier einen Kunstverein, der das Schloss überregional bekannt machte. In den
folgenden Jahren war das Schloss nicht nur ein beliebter Ort für Ausstellungen, sondern war auch zwei Mal Schauplatz eines Films. Bekannt ist Schloss
Wrodow aber nicht nur wegen seiner Ausstellungen. Als beinahe legendär werden die Kunstbälle beschrieben, die in regelmäßigen Abständen in dem
schönen Schloss veranstaltet werden. Das Haus und der Garten sind der Öffentlichkeit zugänglich.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Wrodow möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Wrodow liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Wrodow liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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