Geschichte von Wasserschloss Gnemern
Das bei Jürgenshagen liegende Wasserschloss Gnemern wurde bereits im 13. Jahrhundert errichtet. Damals hatte man für repräsentative Bauten
allerdings noch keinen großen Sinn, vorrangig war die militärische Bedeutung. Darum handelte es sich bei diesem mittelalterlichen Bau auch vorerst nur
um eine Burg. Im Laufe der Jahrhunderte verlor die Anlage allerdings an Bedeutung und brannte 1676 schließlich vollkommen nieder. Fünf Jahre später
begannen die Bauarbeiten für ein neues Wasserschloss Gnemern, die 1685 abgeschlossen werden konnten. Überreste der alten Burg wurden in diesen
Bau mit einbezogen. Zum Ende des 19. Jahrhunderts, also noch einmal gut 200 Jahre später, verliehen weitere Umbaumaßnahmen dem Herrenhaus sein
heutiges Aussehen.
Bis 1945 stellte das Wasserschloss Gnemern den Stammsitz der Freiherren von Meerheim dar. Sie wurden nach dem Zweiten Weltkrieg enteignet und
vertrieben, während man das Schloss kulturellen Zwecken zuführte. Bis zur Wende war das Gebäude Austragungsort zahlreicher Veranstaltungen. Dann
wurde es verkauft. Nachdem man es saniert hatte, wurde es unter anderem als Standort für einen Antikhandel und als Café genutzt. Die Nebengebäude
vom Wasserschloss Gnemern und der Park befinden sich noch in öffentlicher Hand und können aus diesem Grund auch weiterhin besichtigt werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Wasserschloss Gnemern möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Wasserschloss Gnemern liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Wasserschloss Gnemern liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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