Geschichte von Alte Burg Osterode
Die Alte Burg Osterode ist eine Ruine, die sich inmitten eines Friedhofs befindet. Dieser wurde allerdings erst lange nach dem Verfall der Burg angelegt.
Ursprünglich maß der Burgplatz 40 mal 60 Meter, was durchaus beachtlich für eine mittelalterliche Burg war. Heute ist aber nur noch der Bergfried
erhalten geblieben, und auch der ist zum größten Teil zerstört. Zu Zeiten seiner Erbauung war er ganze 33 Meter hoch und hatte fünf Stockwerke.
Errichtet wurde die Burg bereits im 12. Jahrhundert, möglicherweise durch Heinrich den Löwen. An Hand einer Urkunde wird sie auf das Jahr 1153
datiert, die Alte Burg Osterode kann aber durchaus auch älter sein.
Nach dem Tod des Herzogs wurde die Alte Burg Osterode an seine Nachfolger vererbt und entwickelte sich im 14. und 15. Jahrhundert zum Sitz der
Herzöge von Grubenhagen. Auch als Witwensitz wurde das Gebäude genutzt. Die letzte Bewohnerin war Herzogin Elisabeth. Sie verstarb 1513. In den
folgenden Jahren wurde die Burg nicht mehr bewohnt und begann langsam zu verfallen. Einzelne Quellen sprechen sogar von einem Brand, der die Burg
schließlich vollkommen zerstörte. Anschließend wurde sie als Steinbruch verwendet. Obwohl sie renoviert wurde, kann die Alte Burg Osterode offiziell
eigentlich nicht besichtigt werden. Man kann sie aber über den Friedhof erreichen.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Alte Burg Osterode möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Alte Burg Osterode liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Alte Burg Osterode liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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