Geschichte von Amtshof Ottersberg
Der Amtshof Ottersberg, ehemals eine prächtige Burganlage, blickt auf über 1.000 Jahre Geschichte zurück. Bereits in einer Urkunde, die aus dem 8.
oder 9. Jahrhundert erhalten geblieben ist, wird die Burg erstmalig erwähnt. Etwa 100 Jahre später wird sie durch Otto den Grossen erobert. Er schenkt
dem Ort das Marktrecht und befestigt die Burg, damit sie Angriffen der Sachsen stand halten konnte. Ausserdem trat Ottersberg in das Lehen der
Bremer Erzbischöfe ein. Eintragungen im Bremer Kirchenregister ergeben, dass der Amtshof Ottersberg bereits im 12. Jahrhundert zu einer Ruine
zerfallen war. Sie wird im Laufe der Zeit erneuert und fällt an die Grafen von Wölpe, die sich jahrelang mit dem Erzbischof von Bremen um die Burg
streiten. Schliesslich wird sie vollkommen zerstört.
Im Jahr 1285 wird der Amtshof Ottersberg wieder aufgebaut und wechselt in den folgenden Jahrhunderten mehrfach den Besitzer. Im Dreissigjährigen
Krieg wird es schliesslich von den Schweden besetzt. Es verlässt den schwedischen Besitz erst im Jahr 1712 wieder, als es an das Königshaus
Braunschweig-Lüneburg verkauft wird. Einige Teile der Burg sind mittlerweile so weit verfallen, dass sie abgerissen werden. Heute beherbergt der
Amtshof Ottersberg die Freie Rudolf-Steiner-Schule. Sie renovierte den Hof in den 1960er Jahren umfangreich.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Amtshof Ottersberg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Amtshof Ottersberg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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