Geschichte von Burg Adelebsen
Adelebsen wurde nachweislich bereits vor dem Jahr 990 gegründet. Damals war der Ort noch unter dem Namen Ethelleveshusen bekannt. Er gehörte zu
Ländereien, die Kaiser Otto III. seiner Schwester Sophie übertrug. Diese beauftragte Lehnsmänner damit, den Ort zu verwalten. Da der
Sandsteinfelsen, der über das Dorf ragte, ideal für eine Burg war, errichteten die Herren von Wibbecke hier schliesslich Burg Adelebsen. Das Ganze
geschah vermutlich um 1234, als die Familie ihren Stammsitz hier errichtete. Seitdem nannten sich die Herren von Burg Adelebsen nach dem Ort, über
den sie herrschten.
Der älteste Teil von Burg Adelebsen ist der neun Stockwerke hohe Bergfried. Er misst stolze 38,75 Meter und hat fünf, teilweise sogar sechs Ecken. Im
unteren Bereich sind die Mauern ganze 4,30 Meter dick. Im 14. Jahrhundert folgten weitere Bauepisoden, während denen die Burg erweitert wurde.
1466 wurde sie schliesslich in Brandgesetzt. Erst 1650 konnte sie wieder aufgebaut werden. 1740 baute man sie erneut um, bis sie den Charakter eines
Schlosses erhalten hatte. Zur gleichen Zeit entstanden ein Forsthaus, eine Rentei und ein Brunnen. Heute befindet sich Burg Adelebsen im Besitz der
gleichnamigen Stiftung. Die Aussenanlage kann besichtigt werden. Ausserdem werden Führungen durch das Innere der Burg veranstaltet.
(rh)
Heute lädt Burg Adelebsen zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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