Geschichte von Burg Auburg
Im 15. Jahrhundert benötigten die Grafen von Diepholz für die Gemeinde Wagenfeld eine Grenzbefestigung, um sich vor dem Bistum Mainz zu schützen
und die einstige Heerstraße zu überwachen. Zu dieser Zeit entstand die Burg Auburg. Neben der Hauptburg war die Festung mit einer Vorburg, mit
Wassergräben, einem Wall und einer Zugbrücke ausgestattet. Als die Grafen 1585 ausstarben kam die Burg an den hessischen Landgrafen.
Die Landgrafen blieben bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts im Besitz der Burg, im Jahr 1711 ging sie dann an die hessische Regierung über, die dort
einen Amtmann einsetzte. Dennoch wurde 23 Jahre später Landgraf Friedrich von Hessen wieder mit der Burg belehnt.
Den Dreißigjährigen Krieg überstand die Burg nahezu unbeschadet. Bis 1789 wurden die Burg und das umliegende Gelände als Kaserne genutzt, nach
deren Auflösung riss man die Bauten ab, die Kasematten wurden gesprengt, die Gräben mit Schutt verfüllt. Um die Burg kümmerte sich in der Folge
niemand mehr, sie verfiel. Eine letzte Aufzeichnung der Ruine stammt von 1860, heute ist von der einstigen Burganlage nichts mehr zu sehen.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Auburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Auburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Auburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.