Geschichte von Burg Bramburg
Alternative Bezeichnung:Grenzsicherung zum Raubritternest
Die Burg Bramburg gehört zur Ortschaft Hemeln in Hann. Münden sowie zum südniedersächsischen Bramwald.
Die Entstehungsdaten und Bauherren sind zwar nicht bekannt, aber entsprechend der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1063 kann man davon
ausgehen, dass die Burganlage spätestens im 11. Jahrhundert gebaut worden ist.
Anfang des 13. Jahrhunderts zählte Burg Bramburg zum Besitz des begüterten Corveyer Abtei und diente vorrangig zur Protektion der
Herrschaftsgebiete.
Bereits anno 1279 wechselte der Eigentümer: Die Welfenherzöge erwarben die Burg und nutzten sie ebenfalls zur Absicherung ihrer Ländereien. Dafür
gaben sie den Herren von Stockhausen die Anlage als Dienstlehen. Für diese fungierte Burg Bramburg jedoch nach kurzer Zeit als "Raubritter-Zentrale",
was zur Folge hatte, dass sich der Landgraf Wilhelm von Thüringen mit seinem Heer zu einem Angriff entschloss. Bei diesem wurde die Festung Mitte des
15. Jahrhunderts zu einem großen Teil zerstört.
Als noch amtierende Burgherren machten sich die Nachkommen der zu Stockhausen an den Wiederaufbau. In renoviertem Zustand diente ihnen
Bramburg in den Folgejahren als Amtssitz und Wohnort. Aus der stetigen Vernachlässigung resultierte, dass die ehemalige Schutzburg schon Anfang des
17. Jahrhunderts als Ruine galt.
In diesem Zustand befindet sich Burg Bramburg bis heute und kann von Besuchern selbstständig besichtigt werden.
(tp)
Heute lädt Burg Bramburg zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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