Geschichte von Burg Brome
Um das Jahr 1200 entstand in einer Flussschleife der Ohre in Niedersachsen die Burg Brome, die unweit der gleichnamigen Ortschaft erbaut wurde. Zu
Beginn bestand die Befestigung wohl noch aus Holz. Die Burg hatte die Aufgabe, das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg vor den Nachbarn, dem
Kurfürstentum Brandenburg und dem Erzbistum Magdeburg zu schützen. Sie gehörte zu einem der damals vorhandenen 70 Grenzfesten.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie im Jahr 1203. Im Laufe der Zeit hatte sie unterschiedliche Besitzer, darunter waren die Herren von Schulenburg,
die Herren von Bartensleben und die Herren von Knesebeck zu finden. Auch wurde die Anlage durch kriegerische Auseinandersetzungen mehrmals
zerstört, so zum ersten Mal 1219, als es zum Krieg zwischen den Welfen und dem Erzbischof von Magdeburg kam. Eine zweite Zerstörung fand im Jahr
1300 statt. Beide Male konnte sie wieder aufgebaut werden. Die letzten Besitzer waren derer von Schulenburg, die die Burg nach dem Aussterben der
Herren von Bartensleben übernahmen und sie erst im Jahr 2001 an den Ort Brome verkauften.
Das Gemäuer, wie es heute noch vorhanden ist, stammt aus dem 16. Jahrhundert. Vorhanden sind das Hauptgebäude mit einem Ost- und einem
Nordflügel, ein Innenhof mit Treppenturm, außerdem Kellergeschosse mit Kreuzgewölben. 1979 wurde in der Burg ein Heimatmuseum eingerichtet, 2010
fand eine grundlegende Sanierung statt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Brome möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Brome liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Brome liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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