Geschichte von Burg Dankwarderode
In den Jahren 1160 bis 1175 entstand in Braunschweig die Burg Dankwarderode, die auf einen Vorgängerbau aus dem 11. Jahrhundert zurückgeht. Die
Niederungsburg wurde fortan als Pfalz genutzt. Durch einen Großbrand im Jahr 1252 wurden neben großen Teilen der Ortschaft auch Teile der Burg
vernichtet. Schon sehr bald war die Burg als Wehrbau für die Stadt bedeutungslos, da sich um das Bauwerk herum der Ort immer weiter vergrößerte.
Im Laufe der Jahrhunderte wurden nicht nur die Burgmauern abgetragen, die noch existierenden Gebäude wurden nicht mehr genutzt und verfielen
immer mehr. Sie verschwanden mit der Zeit ebenso. Einzig den Palas erhielt man und baute ihn 1616 im Stile der Renaissance um. Ist heute von der Burg
Dankwarderode die Rede, ist damit also nur noch der Palas gemeint. Zwischen 1635 und 1643 residierte dort Herzog August der Jüngere, in der zweiten
Hälfte des 18. Jahrhunderts Prinz Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel. Für ihn wurde ein Teil des Palas umgebaut.
Ab 1808 wurden im Palas Soldaten untergebracht. Fast wäre es 1873 zum Abriss gekommen, nachdem ein Großbrand das Gebäude schwer beschädigte.
1878 kaufte die Stadt Braunschweig aber die Ruine, ließ sie rekonstruieren und wieder aufbauen. Seit dem Jahr 1963 ist im sogenannten Knappensaal ein
Teil des Herzog-Anton-Ulrich-Museums zu finden. Der Rittersaal, der in den 1990er Jahren rekonstruiert wurde, wird heute für Veranstaltungen genutzt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Dankwarderode möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Dankwarderode liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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