Geschichte von Burg Gandersheim
Die Burg Gandersheim wurde um das Jahr 1300 in der niedersächsischen Stadt erbaut. Sie diente als Gegenstück zum Stift Gandersheim, das 852
gegründet wurde. Da die Bürger die Abhängigkeit des Stifts nicht mehr wollten, kauften sie sich im Jahr 1329 frei. Von nun an gab es in Gandersheim drei
Machtzentren: Die Stadt, das Stift und die Burg. Im Jahr 1347 erst tauchte die Burg in Urkunden auf, wurde dort allerdings als Slot, also als Schloss
bezeichnet.
Im Laufe des 14. Jahrhunderts bekam die damals herzogliche Burg Gandersheim gegenüber dem Stift ein machtmässiges Übergewicht, was zur Folge
hatte, dass es die Menschen vom Kloster zum herzoglichen Amt zog. Um das Jahr 1530 war die Burg im Besitz von Herzog Heinrich dem Jüngeren. Dieser
lies Burg Gandersheim vollkommen neu gestalten und umbauen. Auch seine Nachfolger feilten noch weiter an dem Gebäude, sodass es ein komplett
neues Aussehen bekam. In den folgenden Jahrhunderten wurde Burg Gandersheim nicht zerstört und konnte deswegen erhalten werden. Auch heute ist
sie noch in einem sehr guten Zustand. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Burg zweckentfremdet. Seitdem werden Teile als Gericht und Gefängnis
genutzt. Deswegen ist eine Besichtigung von innen auch nicht möglich.
(hs)
Heute lädt Burg Gandersheim zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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