Geschichte von Burg Gretesch
Burg Gretesch war eine Gräftenburg und stand einst in Osnabrück in Niedersachsen. Erbaut wurde sie wohl im 13. Jahrhundert, erstmals erwähnt im Jahr
1251. Diese Anlage war 1315 jedoch nicht mehr vorhanden, weswegen eine neue Anlage errichtet wurde, die im Jahr 1357 als Castro zu Gredesch in den
Geschichtsbüchern auftaucht.
Die Burg wurde Anfang des 15. Jahrhunderts aufgegeben, der Grund ist unklar. Bis Ende des Jahrhunderts wurden sämtliche Gebäude abgetragen und
die Fläche eingeebnet. Seitdem sind nur noch vereinzelte Bodenwellen zu sehen, die vage an die Existenz der Burganlage erinnern.
In den Jahren 1987 bis 1989 fanden archäologische Ausgrabungen statt. Dabei wurde festgestellt, dass die Burg Gretesch einst in drei Bauphasen
entstand. Von 1300 bis 1320 muss die Burg aus Holz bestanden haben. Ausgebaut wurde sie zwischen 1370 und 1380, dabei wurde der Holzbau durch
einen Steinbau ersetzt. Zu dieser Zeit wurden ebenfalls die Gräfte verbreitert. Dagegen suchte man nach Spuren einer Vorgängerburg, die zwischen
1250 und 1315 bestanden haben soll, vergeblich. Der einzige Nachweis könnte ein Rundwall sein, der sich nordwestlich der Anlage erstreckte.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Gretesch möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Gretesch liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Gretesch liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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