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Geschichte von Burg Lichtenberg


Alternative Bezeichnung:

Heinrichsburg

Unweit von Salzgitter befinden sich die Überreste der Burg Lichtenberg, die auch als Heinrichsburg bekannt ist. Erbaut wurde sie als Höhenburg im 12. Jahrhundert, erstmals urkundlich erwähnt im Jahr 1180. Den Namen Heinrichsburg erhielt sie vom Herzog der Welfen, Heinrich dem Löwen, der die Burg als Bollwerk gegen Kaiser Friedrich I. Barbarossa nutzte. Nach einer kurzen Auseinandersetzung wurde sie eingenommen und erst 14 Jahre später wieder zurückgegeben.

Anfang des 13. Jahrhunderts wurde die Burg von Graf Hermann von Wöltingerode erobert, 1208 kam sie dann an die Welfen zurück. Nachdem die Anlage an die Stadt Braunschweig verpfändet wurde, lösten sie die Herren von Saldern 1365 aus und begannen ein Raubrittertum. Im Laufe des 15. Jahrhunderts konnte diese Adelsfamilie von der Burg Lichtenberg verdrängt werden.

Im Jahr 1552 kam das Aus für die Burg, als sie Graf Vollrad von Mansfeld zerstören ließ. In der Folge wurde sie als Steinbruch genutzt. Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts begann man mit Sicherungsarbeiten. 1892 gründete sich der Verschönerungsverein der Burg Lichtenberg, der heute als Förderverein Burg Lichtenberg e. V. existiert. Nachdem der Bergfried eingefallen war, musste dieser abgerissen werden. An seiner Stelle entstand ein sechseckiger Turm, der heute als Aussichtsturm Besucher anlockt. Vorhanden sind heute auch noch Fundamente, die aus den Anfängen der Burg stammen. Das Gelände ist frei zugänglich.

(hs)


Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Burg Lichtenberg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor. Zu Burg Lichtenberg liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor. Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor. Zu Burg Lichtenberg liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor. Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.

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Objekt 3339
Rittergut Binder Schloss Altshausen


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