Geschichte von Burg Schleppenburg
Bei der Schleppenburg handelt es sich um eine ehemalige Wasserburg inklusive Rittergut im niedersächsischen Bad Iburg. Erbaut im 14. Jahrhundert,
wurde die Burg im Zuge der Nennung der damaligen Besitzer, der Herren von Slepedorp ,1358 das erste Mal urkundlich erwähnt. Sie gehörte zum Lehen
der Grafen von Tecklenburg.
Durch Heirat gelangte sie in den Besitz derer von Buck, danach an derer von Borghorst. 1639 wurde die Burg schließlich verkauft. In den folgenden
Jahrzehnten wechselten immer wieder die Besitzer, bevor im Jahr 1663 Georg Christoph von Hammerstein, einstiger Hofmarschall des Fürstbischofs von
Osnabrück, neuer Eigentümer wurde. Doch schon ein Jahr später tauschte er die Schleppenburg gegen das bischöfliche Gut Gesmold ein.
Bis zur Säkularisation im Jahr 1803 blieb die Schleppenburg im Besitz des Bistums Osnabrück, danach ging sie an die Domäne über. 1885 wurde die Burg
nach Bad Iburg eingegliedert.
Heute kann man nicht mehr allzu viel von der Schleppenburg sehen. Das Herrenhaus ist nicht mehr vorhanden, die Gräfte sind ebenso verschwunden,
wie der Burggraben. Lediglich das Viehhaus von 1614 und ein Pferdestall von 1850, in dem Wohnungen untergebracht sind, existieren noch. Die Gräfte
will man allerdings wieder herstellen.
(hs)
Literatur | Quellen in der dieses Objekt erwähnt wird:
Die Rittersitze des Fürstentums Osnabrück, Rudolf vom Bruch, ISBN 3-87898-384-0
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