Geschichte von Burg Sehusa
Die Burg Sehusa ist das Wahrzeichen der niedersächsischen Stadt Seesen. Erbaut wurde sie Mitte des 13. Jahrhunderts als Wasserburg mit Zugbrücke,
die einst der einzige Zugang zur Burg war. Die erste urkundliche Erwähnung stammt von 1282. Obwohl im Jahr 1287 die Burg als Besitz eines herzoglichen
Vogtes in den Annalen auftaucht, wurde sie in den folgenden Jahrhunderten immer wieder verpfändet. Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Burg
Sehusa umfangreich umgebaut. Der Bauherr war Herzog Heinrich Julius, was man am herzoglichen Wappen über der Turmtür erkennen kann.
Die Burg wurde sehr wehrhaft erbaut. Geschützt wurde sie zum einen durch die 2 Meter 75 starken Mauern, zum anderen aber auch durch den
Ebbekensee, der allerdings mittlerweile trockengelegt wurde. Durch diese Massnahmen erreichte man, dass die Burg nie eingenommen wurde. Dennoch
wurde Burg Sehusa im Jahr 1664 fast vollständig zerstört. Ein Grossbrand war dafür verantwortlich. Sie wurde in den kommenden Jahrzehnten wieder
aufgebaut, dabei stammen beispielsweise die Seitenflügel aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Die Burg ist im heutigen Stadtkern von Seesen zu finden und beheimatet das Amtsgericht, weswegen das Gebäude nicht besichtigt werden kann.
Erwähnenswert ist auch das alljährlich stattfindende Sehusafest, auf dem ein mittelalterlicher Markt, mit bildhaften Darstellungen aus alter Zeit, besucht
werden kann.
(hs)
Heute lädt Burg Sehusa zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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