Geschichte von Burg Warberg
Die Burg Warberg war einst der Stammsitz der Herren von Warberg, die die Niederungsburg in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut hatten.
Der Grund für den Bau war die im Jahr 1199 zerstörte Warburg, von der heute nichts mehr zu sehen ist und die nur zwei Kilometer vom heutigen Bau
entfernt stand. Der älteste Teil der Burg ist der Bergfried. Es folgte im 14. Jahrhundert das Herrenhaus, das jedoch im Dreißigjährigen Krieg stark
zerstört wurde.
Im Jahr 1620 ging die Burg in den Besitz des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel über, 30 Jahre später zog der Herzog die Burg als Lehen ein. Nach
dem ersten Weltkrieg wurde die Burg Warberg Staatsdomäne. 1938 kaufte der Schulverein Reichs-Landhandelsschule die Burg. Die nächsten vier Jahre
wurde diese umfassend umgebaut. Leider ging bei diesen Umbauarbeiten viel historische Bausubstanz verloren. Nach dem Umbau wurde im Gemäuer ein
Lazarett eingerichtet, von 1948 bis 1955 diente es als Krankenhaus für Tuberkulosekranke. Seit dem Jahr 1955 ist in der Burg Warberg eine
Ausbildungsstätte der Bundeslehranstalt untergebracht. Dabei handelt es sich um eine Fachschule für Agrarhandel.
Zwischen 1999 und 2005 wurde die Burg umfangreich saniert. Eine Besichtigung ist nur von außen möglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Warberg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Warberg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Warberg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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