Geschichte von Erbhof Thedinghausen
Eine der herausragendsten Sehenswürdigkeiten von Verden ist der Erbhof Thedinghausen. Er wurde in den Jahren 1619 bis 1620 vom evangelischen
Erzbischof Johann Friedrich von Bremen errichtet. Pikanterweise wollte er es für seine Geliebte, eine junge Witwe, nutzen. Das prächtige Gebäude wurde
im Stil der Weserrenaissance errichtet. Auffälligstes Merkmal sind die roten Ziegel in den weissen Mörtelfugen. Stellenweise wurde zur besonderen Zierde
auch Sandstein zum Bau verwendet. In den Jahrhunderten, die auf den Bau folgten, wurde der Erbhof Thedinghausen fast ausschliesslich als
Wohngebäude genutzt. Auch die Säkularisation tat dem keinen Abbruch. Erst im Jahr 1999 wurde das Schloss an die Gemeinde Thedinghausen verkauft.
Um den Erbhof Thedinghausen lange zu erhalten und möglichst umfangreich der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen zu können, legte die Gemeinde unter
anderem einen Baumpark an, der sich heute hinter dem Schloss befindet. Hier findet man mehr als 335 Arten an Bäumen. Darüber hinaus ist es seit 2007
auch möglich, sich auf dem Schloss standesamtlich trauen zu lassen und hier auch gleich seine Hochzeit zu feiern. Während das Aussengelände des
Erbhof Thedinghausen für die Öffentlichkeit zugänglich ist, können die Innenräume nach Absprache mit den Gästeführern besichtigt werden. Insgesamt
gibt es fünf verschiedene Führungen, an denen man teilnehmen kann.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Erbhof Thedinghausen leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Erbhof Thedinghausen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Erbhof Thedinghausen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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