Geschichte von Gut Adolphshof
Das Gut Adolphshof wurde 1827 gegründet. Das Besondere daran ist, dass das Gut damit zwar sehr jung ist, der dazu gehörende Ort Hämelerwald aber
noch viel jünger ist. Er wurde nämlich erst 1864 offiziell gegründet, nachdem sich hier Bauarbeiter und Bahnbedienstete niedergelassen hatten. Der
Bauherr des Landgutes war der Weinhändler Siemering aus Hannover, der das Gut nach Adolph von Cambridge, dem Statthalter des Königreiches
Hannover, benannte. Zur Zeit seiner Gründung konnten die Ländereien wegen ihrer hohen Feuchtigkeit nur als Weideland genutzt werden. Allerdings ließ
man ab 1830 die Böden rund um das Gut Adolphshof trocken legen, um so auch Ackerbau zu ermöglichen. Später entstand auch eine Ziegelei auf dem
Gutsgelände.
Das Gut Adolphshof besteht aus einem im Rechteck angeordneten Wirtschaftshof. Es gibt sieben historische Gebäude, von denen das ehemalige
Herrenhaus das beeindruckendste ist. Es steht seit 1987 unter Denkmalschutz. Im Jahr 1995 wurde das gesamte Gut verkauft und gehört seitdem einer
gemeinnützigen Forschungsgesellschaft, die den Hof wiederum verpachtet hat. Noch heute werden auf dem Gut Adolphshof Lebensmittel angebaut,
daneben gibt es aber auch einen Hofladen, Bildungseinrichtungen sowie eine sozialtherapeutische Einrichtung. Darüber hinaus bewohnen auch
Wohngruppen das Gelände. Das Landgut kann im Zusammenhang mit Führungen besichtigt werden, wobei der Schwerpunkt dabei weniger auf den
historischen Gebäuden, als vielmehr auf der Landwirtschaft liegt.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gut Adolphshof möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gut Adolphshof liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gut Adolphshof liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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