Geschichte von Gut Allersheim
Alternative Bezeichnung:Stiftungsgut Allersheim
Gut Allersheim, korrekt genannt das Stiftungsgut Allersheim, war ursprünglich ein zum Kloster Amelungsborn gehöriger Hof. Wann er errichtet wurde, ist
unbekannt. Er wurde allerdings im Jahr 1549 durch Herzog Heinrich den Jüngeren eingetauscht und geriet so in den Besitz der Herzöge. Sie belehnten in
den Jahren 1620 bis 1639 die Familie von Mengersen mit dem Gut, kauften es aber für 15.000 Taler zurück. Seitdem wurde es als fürstliches Kammergut
verpachtet. Über die nachfolgenden Jahrhunderte und die weitere Geschichte von Gut Allersheim ist leider nicht viel bekannt. Es wurde vor allem für den
Ackerbau verwendet. So baute man hier unter anderem verschiedene Getreidearten, Zuckerrüben und Raps an.
Im 17. Jahrhundert entstanden auf Gut Allersheim verschiedene Wirtschaftsgebäude, die aus dem kleinen Hof eine grosse Gutsanlage gemacht haben.
Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz und werden heute von einer Stiftung verwaltet, bei der man einzelne Gebäude auch mieten kann. Der
Landwirtschaftliche Betrieb auf dem Gutshof wird ausserdem zur Entsorgung von Grünabfällen benutzt. Da Gut Allersheim heute teils privat bewohnt,
teils betrieblich genutzt wird, ist eine Besichtigung der gesamten Anlage leider nicht möglich. Es befindet sich heute im Besitz der Familie Ricke, die
Pächter des Gutes ist.
(rh)
Heute lädt Gut Allersheim zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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