Geschichte von Gut Trillke
Gut Trillke, umgangssprachlich auch Trillke-Gut genannt, war ursprünglich ein Hildesheimer Stadtgut, das in unbekannter Zeit gegründet wurde. Ins Licht
der Öffentlichkeit rückte es erst, als die Landwirtschaftskammer von Hannover hier 1928 eine wirtschaftliche Frauenschule eröffnete, in der Frauen
neben dem Abitur auch eine Ausbildung in Haushaltskunde und Hauswirtschaft machen konnten. In den 1930er Jahren übernahm der NS-
Reichsnährstand das Gut und nutzte es zur Vorbereitung von Juden für ihre Auswanderung. Nach dem Zweiten Weltkrieg quartierte man die
Frauenschule dann endgültig aus, um Gut Trillke fortan als Lazarett nutzen zu können. In der Nachkriegszeit wurde das Lazarett in eine Lungenheilstätte
umgewandelt; erst 1958 kehrte die Frauenschule auf das Gut zurück. Man schloss sie 1994 wegen zu geringer Schülerzahlen.
Schließlich kaufte die Stadt Gut Trillke und eröffnete hier ein Studentenwohnheim. Teile des Gutes wurden auch als Bauland verkauft. Die übrigen
Gebäude kaufte eine Bewohnergenossenschaft, die hier eine Kulturstätte eröffnet hat, die überregional von Bedeutung ist. Im Rahmen dieser
Kulturstätte lässt sich Gut Trillke besichtigen, allerdings ist das Studentenwohnheim im Hauptgebäude von diesen Besichtigungsmöglichkeiten
verständlicher Weise ausgeschlossen.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gut Trillke möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gut Trillke liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gut Trillke liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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