Geschichte von Haus Borgloh
Die Geschichte von Haus Borgloh in Hilter in Niedersachsen geht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Damals gehörte es der Familie Holtgrewe, die es als
einfaches Bauernhaus führte. Im Jahr 1461 dann wurde das Anwesen vom Bischof zu Osnabrück an Engelbert von Glane als Lehen gegeben. Keine 20
Jahre später entstand das Gut Borgloh.
In den kommenden Jahrhunderten wechselten immer wieder die Besitzer. 1664 kamen zwei Brüder, Arnold und Johann von Schorlemer, in den Besitz von
Haus Borgloh. Sie trieben dort viele Jahrzehnte ihr Unwesen, schadeten Bauern in der Umgebung und bereicherten sich unberechtigt an deren
Ländereien. Im Jahr 1760 kam dann die Familie von dem Bussche-Hünnefeld in den Besitz des Anwesens, wovon heute noch das Wappen der Familie
zeugt, das über dem Eingang angebracht ist. Sie erbauten das Haus im Jahr 1780 neu. Zu dieser Zeit wurden die einstigen Gräfte, die das Grundstück
umgaben, zugeschüttet. Das schlichte Herrenhaus aus dem Ende des 18. Jahrhunderts hat sich seitdem nicht mehr verändert.
Seit 1881 gehört Haus Borgloh der Familie Frerich, die es heute noch bewohnt.
(hs)
Literatur | Quellen in der dieses Objekt erwähnt wird:
Die Rittersitze des Fürstentums Osnabrück, Rudolf vom Bruch, ISBN 3-87898-384-0
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Haus Borgloh möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
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Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Haus Borgloh liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
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Standesamt vor.
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