Geschichte von Hausmannsturm
Alternative Bezeichnung:Wehr- und Wachturm
Der Hausmannsturm ist eines der letzten noch erhaltenen Teile der ehemaligen Liebenburg, auch Lewenburg oder Lewenborch genannt, die im Jahr 1292
von Bischof Siegfried dem II. von Hildesheim erbaut wurde. Die Burg stand auf der nördlichen Anhöhe der gleichnamigen Ortschaft Liebenburg im
heutigen Landkreis Goslar östlich des Salzgitter-Höhenzuges.
Als Verteidigungsfestung erbaut war die Liebenburg mit sieben Türmen im Harzvorland die größte Burganlage ihrer Zeit. Als Wehr- und Wachturm wurde
der Hausmannsturm außerhalb der Burganlage errichtet.
Im Dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648) diente die hart umkämpfte Burg zeitweise als Hauptquartier des Feldherrn Wallenstein. Im Jahr 1633 wurde sie
von einem schwedischen Regiment erobert und weitgehend zerstört, bevor sie im Jahre 1641 wieder zurückerobert wurde.
Im 18. Jahrhundert wurden die Burgreste im Auftrag von Fürstbischof Clemens August von Hildesheim abgetragen und an gleicher Stelle das
Barockschloss erbaut, das noch heute vor allem aufgrund der dazugehörigen Barockkirche ein Anziehungspunkt der Region ist. Neben Resten der alten
Burgmauern blieben von den ehemals sieben Türmen Reste des Schulturmes, der Flankierungsturm und der Bergfried, wie der Hausmannsturm auch
genannt wird, erhalten.
Nachdem der Hausmannsturm wegen einer baufälligen Treppe ab 1970 fast zwanzig Jahre geschlossen war, wurde er 1991 teilsaniert und der
Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
(tp)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Hausmannsturm möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Standesamt vor.
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Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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