Geschichte von Jagdschloss Göhrde
Der hannoversche König war Auftraggeber für das Jagdschloss Göhrde in der gleichnamigen Ortschaft in Niedersachsen. Er ließ es zwischen 1709 und
1712 erbauen. Zu Gast waren hier viele namhafte Gäste des europäischen Adels. Da der hannoversche König 1717 nach England umsiedeln musste,
fanden in den ersten 100 Jahren nur selten Jagdveranstaltungen statt. Nachdem 1837 ein neuer hannoverscher König aus England zurückkehrte, wurde
auch das Schloss wiederbelebt.
Da die Gebäude bis dahin nicht gepflegt wurden, beschloss man, das Jagdschloss selbst und auch das Komödienhaus abzureißen. Es blieben das
Möbelhaus, die Staatswagenremise, die Schlossküche und der große Marstall übrig. Da das eigentliche Schloss nicht mehr existierte wurden die übrigen
Häuser zum Hauptgebäude umfunktioniert.
Im Jahr 1871 kam das Jagdschloss an den preußischen Kaiser, der weitere Umbauten veranlasste. Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde das Anwesen
dann mehr und mehr zu Schulungs- und Fortbildungszwecken genutzt. Heute ist das Schloss eine interkulturelle Begegnungsstätte für gesellschaftliche
Innovationen.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Jagdschloss Göhrde möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Jagdschloss Göhrde liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Jagdschloss Göhrde liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
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Kirche oder
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