Geschichte von Kronenturm
Der Kronenturm befindet sich in der Kleinstadt Hannoversch Münden, die im Bundesland Niedersachsen nahe der Grenze zu Hessen gelegen ist. Der Turm
gehörte einst zur Stadtbefestigung, die im Mittelalter zum Schutz vor Angreifern errichtet worden ist. Die meisten Türme der Stadtmauer sind noch
weitgehend erhalten, besitzen allerdings kein Dach mehr. Einer der am besten erhaltenen Türme ist der Kronenturm, der mittlerweile auch als
Fangenturm bekannt ist. Benannt wurde er einst nach dem Hotel Zur Krone in der Burgstraße.
Über 27 Meter misst der Kronenturm, der einen kreisrunden Grundriss besitzt. Dadurch unterscheidet er sich von den anderen Türmen der Stadt, die
einen halbkreisförmigen Grundriss aufweisen. An der westlichen Seite befindet sich der einzige Eingang des Turmes und an seiner südlichen Seite ist noch
heute die sogenannte Pechnase zu sehen. Sie stellt eine Öffnung dar, durch die Angreifer zur Abwehr mit heißem Wasser oder erhitztem Pech begossen
wurden.
An der Stelle, an dem der Turm steht, war die Stadtmauer circa fünf Meter hoch. Errichtet wurde die gesamte Anlage im Mittelalter. Zu dieser Zeit diente
der Kronenturm auch als Verlies für Gefangene. Im 17. Jahrhundert wurde er deshalb auch als Grauer Rock bezeichnet. Das Verlies war ausbruchsicher,
da die Gefangenen nur per Strickleiter hinuntergelassen wurden.
(tp)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Kronenturm möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Kronenturm liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Kronenturm liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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