Geschichte von Ledenhof
Beim Ledenhof, der in Osnabrück zu finden ist, handelt es sich um den ehemaligen Stadtsitz des adeligen Patriziergeschlechts von Leden. Eine erste
urkundliche Erwähnung fand im Jahr 1499 statt. Das eigentliche Anwesen bestand allerdings schon rund 150 Jahre vorher, als Mitte des 14.
Jahrhunderts der Weinhändler Johann Leden ein Wohnhaus erbaute. Auf den Fundamenten dieses Hauses wurde dann der Ledenhof errichtet.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts war der Ledenhof eine geschlossene Anlage mit Torhaus, Steinwerk, Palas und vermutlich einer Münzwerkstatt,
weswegen der Hof auch als Alte Münze bezeichnet wurde. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wechselten immer wieder die Besitzer, seit 1930 gehört er der
Stadt Osnabrück. In den Jahren 1964 bis 1976 wurden die Gebäude saniert. Erwähnenswert ist auch die Verleihung der Europa-Nostra-Medaille, die die
Stadt Osnabrück 1980 aufgrund der vorbildlichen Restaurierung erhielt. Bis zum Jahr 2002 war im Ledenhof die Musikbibliothek untergebracht, seit 2002
hat die Deutsche Stiftung Friedensforschung dort ihren Sitz.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Ledenhof möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Ledenhof liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Ledenhof liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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