Geschichte von Rittergut Abbensen
Das Rittergut Abbensen wird im Jahr 1279 mit der Errichtung einer Burg zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Das Gut fiel unter die Hoheit der Herzöge
von Braunschweig und Lüneburg, die 1383 einen Ritter von Saldern mit den Ländereien belehnten. Er hatte auch die niedere Gerichtsbarkeit und die
Zehntherrschaft inne. Darüber hinaus war er für das Eintreiben der Landessteuer zuständig. 200 Jahre später kauft ein Kammerpräsident das Gut für
1.000 Taler. Etwa vierzig Jahre später beginnen seine Nachkommen damit, das Herrenhaus vom Rittergut Abbensen zu errichten, außerdem wird die
Allee gepflanzt, die gegenüber dem Gut verläuft.
Dänische Truppen vertreiben 1700 die auf dem Rittergut Abbensen lebende Familie von Bülow. Sie kehren aber noch im selben Jahr zurück und errichten
unter anderem ein Brauhaus. Nach dem Tod des Generalfeldmarschalls von Bülow 1733 beginnt der Untergang des Gutes; 60 Jahre später müssen seine
Söhne Konkurs anmelden und verlieren das Gut schließlich. Erst 1881 kann der Konkurs beendet werden. Wenige Jahre später legten die neuen
Eigentümer den Gutspark an. Mittlerweile ist das Rittergut Abbensen an die Familie von Schwartz übergegangen. In der fünften Generation wird es
landwirtschaftlich betrieben, einzelne Räumlichkeiten können aber auch für private Veranstaltungen gemietet werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Rittergut Abbensen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Rittergut Abbensen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Rittergut Abbensen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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