Geschichte von Rittergut Bredenbeck
Im 11. Jahrhundert wurde das Rittergut Bredenbeck in einer Urkunde von Kaiser Heinrich II. zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Damals gehörten die
gesamten Ländereien dem Kloster Sankt Michaelis. Sie belehnten unter anderem die Freiherren von Knigge mit dem Gut, die für den Bau einer
Wasserburg verantwortlich gewesen sein dürften, die hier im 13. Jahrhundert stammt. Sie gilt als die mächtigste Festung ihrer Zeit im gesamten
Calenberger Land, musste 1370 allerdings verpfändet werden. Doch die Freiherren konnten die Burg wieder auflösen und als das Rittergut Bredenbeck
1550 einem Feuer zum Opfer fiel, baute man die Burg noch wehrhafter wieder auf.
Mit der frühen Neuzeit wurde es friedvoller im Calenberger Land. Man begann deshalb damit, das Rittergut Bredenbeck zu einem klassischen Gutshof
umzubauen und aus der ehemaligen Burg ein klassizistisches Schloss zu bauen. Architekt war der Hofbaumeister Georg Ludwig Friedrich Laves, der
sämtliche Befestigungsanlagen des Gutes kunstvoll verschwinden ließ. Das Gut selbst befindet sich noch heute in den Händen der Freiherren von Knigge,
wird allerdings nur noch sporadisch bewohnt. Hauptsächlich wird das Rittergut Bredenbeck land- und forstwirtschaftlich betrieben. Das Herrenhaus kann
aber eingeschränkt besichtigt werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Rittergut Bredenbeck möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Rittergut Bredenbeck liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Rittergut Bredenbeck liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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