Geschichte von Rittergut Oesselse
Als Teil Ostfalens wurde das Rittergut Oesselse gemeinsam mit dem Rest des Dorfes vermutlich um 1152 gegründet. Wer ursprünglich hier herrschte und
das Gut gründete, ist nicht bekannt, da die Grundherrschaft schon bald an das Hildesheimer Michaeliskloster übertragen wurde. Die Überflutung eines
Nachbarortes sorgte im 15. Jahrhundert überraschend für einen sprunghaften Bevölkerungszuwachs auf dem Gut. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts
wurde das Rittergut Oesselse vornehmlich landwirtschaftlich betrieben. Das Dorf, das sich mittlerweile vom Gut gelöst hat, ist ein klassisches Pendlerdorf,
während auf dem Gehöft noch immer Zuckerrüben und Getreide angebaut werden.
Das Haupthaus vom Rittergut Oesselse wurde im 18. Jahrhundert auf den Grundmauern eines älteren Baues errichtet. Leider ist über die Baugeschichte
ansonsten herzlich wenig bekannt; wir wissen weder, wie die älteren Herrenhäuser aussahen, noch weshalb sie abgerissen wurden. In den letzten
Jahrzehnten wurde das gesamte Gut aufwändig renoviert. Die Räumlichkeiten werden heute teils privat bewohnt und teils gewerblich genutzt. Aus
diesem Grund kann das Rittergut Oesselse auch leider nur bei einem Spaziergang von außen besichtigt werden, ein Betreten ist nicht möglich.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Rittergut Oesselse möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Rittergut Oesselse liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Rittergut Oesselse liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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