Geschichte von Rittergut Stemmen
Als das Rittergut Stemmen im 11. Jahrhundert gegründet wurde, hatte es nicht nur die Funktion eines klassischen Vorwerks. Da der Ort unmittelbar an
einer Handelsstraße von Hildesheim nach Braunschweig lag, hatte das Gut auch den Zweck, den Handelsreisenden Obdach und Schutz zu bieten.
Eigentümer des Landgutes war vermutlich das Domkapitel von Minden; der erste uns bekannte Pächter des Gutes ist uns allerdings erst im 17.
Jahrhundert bekannt. Festgehalten wurde, dass der Pächter Christoph Blume wegen einer schlechten Ernte um einen Pachtnachlass bat. Korn spielte auf
dem Rittergut Stemmen eine wichtige Rolle, wie man heute noch an der Kornblume sieht, die im Wappen der Herren von Stemmen erkennen kann.
Mittlerweile befindet sich das Rittergut Stemmen im Besitz der Freiherrn von Rössing, weshalb es auch als Rittergut Rössing bekannt ist. Teile des Gutes
werden privat bewohnt, allerdings kann man an Führungen teilnehmen, Ausstellungen besuchen oder die Feste genießen, die hier hin und wieder
veranstaltet werden. Darüber hinaus wird das Gut aber nach wie vor landwirtschaftlich betrieben, insbesondere Wein und Kartoffeln spielen heute auf
dem Rittergut Stemmen eine wichtige Rolle.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Rittergut Stemmen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Rittergut Stemmen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Rittergut Stemmen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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