Geschichte von Rittergut Wolperode
Bereits im 9. Jahrhundert wurde die Region rund um das Rittergut Wolperode durch den Sachsenherzog Liudolf gegründet. Er schuf auch das Kloster
Gandersheim, dem er die Lehnsrechte an den umliegenden Ländereien zusprach. Im Laufe der Jahrhunderte versuchten allerdings die Herzöge von
Braunschweig ein Gegengewicht zum Kloster darzustellen, was zu regem Burgenbau in der Region führte. Auch das Rittergut Wolperode wurde im Zuge
dieser Arbeiten befestigt. Erst 1803 wurde das Kloster aufgelöst und die Ländereien mitsamt dem Gut fielen an das Königreich Westfalen. Das Leben auf
dem Gut beeinflusste dieser Wechsel nur indirekt; es wurde in bürgerliche Hände verkauft und weiterhin landwirtschaftlich betrieben. Das heutige
Herrenhaus entstand vermutlich zu dieser Zeit.
Noch immer befindet sich das Rittergut Wolperode in privatem Besitz und noch immer ist die Landwirtschaft der wichtigste Betriebszweig hier. Als
Mittelpunkt des Dorfes ist er aber gemeinsam mit der Dorfkirche immer noch ein Anziehungspunkt für Besichtigungen, wenngleich diese wegen des
Betriebs nur eingeschränkt möglich sind. Auf dem Rittergut Wolperode liegt darüber hinaus auch eine Wetterstation.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Rittergut Wolperode möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Rittergut Wolperode liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Rittergut Wolperode liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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