Geschichte von Schloss Agathenburg
1655 wurde Schloss Agathenburg in Stade in Niedersachsen fertig gestellt. Bauherr und Besitzer war Hans Christoph von Königsmarck, der durch seine
Erfolge als Heerführer im Dreißigjährigen Krieg durch die Königin von Schweden zum Grafen ernannt wurde. Außerdem wurde er Generalgouverneur über
Bremen-Verden und benötigte dafür einen Verwaltungssitz. So entstand das Schloss Agathenburg, was der Besitzer jedoch kaum zu Gesicht bekam. Nach
fünfjähriger Gefangenschaft starb er 1663.
Bis zum Jahr 1694 blieb es im Besitz der Familie von Königsmarck, ehe es einige Jahrzehnte aufgrund von ungeklärter Erbfolge, leer stand. 1740 kaufte
das Kurfürstentum Hannover das Schloss, 1753 brachte man dort die Verwaltung von Stade unter. Nachdem im Jahr 1866 das Königreich Hannover zur
preußischen Provinz Hannover annektiert wurde, versteigerte man das Schloss. Von 1881 an war das Gebäude dann Teil einer Gutsanlage. 1921
vernichtete ein Brand das Schloss Agathenburg fast vollständig, es konnte aber wieder aufgebaut werden. Die letzte Besitzerin vererbte es schließlich
dem Heimat- und Geschichtsverein Stade.
Zwischen 1990 und 1993 wurde das Anwesen grundlegend restauriert. Bis zum Jahr 2004 betreute der Landkreis Stade das Schloss, danach ging es in
die Selbstständigkeit über. Neben einer Dauerausstellung, die die Geschichte des Hauses erzählt, finden dort auch Veranstaltungen statt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Agathenburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Agathenburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Agathenburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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