Geschichte von Schloss Eggermühlen
Das beschauliche Schloss Eggermühlen geht auf ein Rittergut aus dem 13. Jahrhundert zurück. Damals erhielt die Familie von Boeselager, ein bekanntes
Rittergeschlecht aus der Region, die Ländereien von Eggermühlen zum Lehen und errichtete hier zur besseren Verwaltung ein erstes Herrenhaus. Im
Laufe der Jahrhunderte gelang es der Familie, das Gut von ihrem Lehnsherrn, den Bischof von Osnabrück, aufzukaufen. Etwa 70 Jahre später, genauer
gesagt im Jahr 1714 begann man dann damit, das vorhandene Herrenhaus zu einem repräsentativen Schloss auszubauen. Für die Orangerie, die zu
Schloss Eggermühlen gehört, wurde niemand geringeres als Johann Conrad Schlaun beauftragt, der unter anderem das Münsteraner Stadtschloss
errichtete.
100 Jahre nach der Errichtung von Schloss Eggermühlen folgte noch eine prächtige Schlosskapelle, danach waren die Bauarbeiten am Gebäude
abgeschlossen. Wurde das Landgut rund um das Schloss schon im Mittelalter landwirtschaftlich betrieben, hat sich daran bis heute nicht viel verändert.
Der Gutshof wurde aber mittlerweile um einen Ferienhof erweitert, dessen Räumlichkeiten im Schloss und einigen Nebengebäuden liegen. Die
Schlosskapelle ist heute ein beliebter Ort für Trauungen. Gefeiert werden kann dann in der bereits erwähnten Orangerie, die auch heute noch sehr gut
erhalten ist. Damit ist Schloss Eggermühlen ein beliebtes Schloss für private Events.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Eggermühlen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Eggermühlen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Eggermühlen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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