Geschichte von Schloss Freudenthal
Alternative Bezeichnung:Jagdschlösschen Bad Iburg
Schloss Freudenthal in Bad Iburg in Niedersachsen, besser bekannt als Jagdschlösschen, wurde im Jahr 1595 durch den Herzog von Braunschweig und
Lüneburg errichtet. Unterhalb des Iburger Schlosses, inmitten eines Lustgartens, fand das Fachwerkhaus seinen Platz. Nachdem 1625 der Fürstbischof
Eitel Friedrich von Hohenzollern in den Besitz des Schlosses kam, ließ er das Jagdschlösschen im Jahr 1650 abbauen und im Thiergarten wiedererrichten.
Heute ist dort der Waldkurpark zu finden.
Nach der Säkularisation im Jahr 1803 fand der Revierförster darin ein neues Wohnhaus. Zu dieser Zeit wurde das Schlösschen auch als Altes Forsthaus
Freudenthal bezeichnet - so wird es auch heute oft noch genannt. Schon zu dieser Zeit wurde mit einem Ausschank im Schlösschen begonnen. 1958
kaufte der Ort Iburg das Gebäude, neun Jahre später wurde direkt nebenan ein Kurhaus gebaut. Im Forsthaus betrieb man weiterhin eine Gaststätte.
Bis zum Jahr 2001 fanden Sanierungsarbeiten am Schlösschen statt, danach wurde es als Gaststätte wiedereröffnet.
(hs)
Literatur | Quellen in der dieses Objekt erwähnt wird:
Die Rittersitze des Fürstentums Osnabrück, Rudolf vom Bruch, ISBN 3-87898-384-0
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