Geschichte von Schloss Hehlen
Im niedersächsischen Holzminden ist seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts Schloss Hehlen zu finden. Der Ort Hehlen, der damals noch
eigenständig war und seit dem 9. Jahrhundert existierte, hatte im Laufe der Jahre mehrere Herrscher. Dazu gehörte auch ein Fritz von der Schulenburg,
der als kaiserlicher Söldnerführer für Herzog Heinrich des Jüngeren zu Braunschweig-Lüneburg tätig war.
Dessen Ehefrau Ilse von Saldern war es zu verdanken, dass das Schloss Hehlen im Jahr 1579 als Wasserschloss errichtet wurde. Trotz der mächtigen
und wehrhaften Bauweise und der Optik, die mehr an eine Burg erinnerte, diente das Schloss nie zu militärischen Zwecken, sondern war als
Repräsentationsbau angelegt. Im Jahr 1898 kam ein großzügiges Wirtschaftsgebäude als letztes Bauwerk zum Schloss gehörend dazu. Bis 1956 blieb das
Anwesen im Besitz derer von Saldern und derer von der Schulenburg, ehe es privat verkauft wurde. Das Schloss gehört zu einer Reihe von
Adelsschlössern, die im Stile der Weserrenaissance errichtet wurden.
Heute befindet sich auf Schloss Hehlen die Kaffeewirtschaft, eine Melange aus Café, Restaurant und Rösterei.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Hehlen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Hehlen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Hehlen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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