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Geschichte von Schloss Hoya

Ehemals eine Burg, wurde Schloss Hoya bereits im 13. Jahrhundert errichtet. Das bestätigt eine Urkunde aus dem Jahr 1233. Gemeinsam mit der heute ebenfalls noch existierenden Kirche lag die Burg auf einer der vielen Weserinseln, die erst gegen Ende des 17. Jahrhunderts dem Ort angeschlossen werden konnten. Das Geschah durch Zuschütten des Weserarmes, der die Insel von der eigentlichen Stadt trennte. Bis ins Jahr 1503 hinein war das spätere Schloss Sitz der Grafen von Hoya. Da dieses Geschlecht nur wenige Jahre später ausstarb, ging es in den Besitz der Herzöge von Braunschweig zurück, die es erneut verlehnten. Seitdem wurde Schloss Hoya als Amtssitz genutzt.

Nach dem Dreissigjährigen Krieg verlor Schloss Hoya zumindest aus Sicht der Verwaltung an Bedeutung, da der Amtssitz sich in eine andere Stadt verlagerte. Das Schloss selbst wurde ab 1859 als Sitz für das Amtsgericht verwendet. Zu diesem Zweck wurde bereits im Jahr 1840 der freistehende Mittelbau errichtet, den man nur zehn Jahre später noch einmal aufstocken liess. Mittlerweile wurde der Amtsgerichtsbezirk Hoya aufgelöst, so dass sich auf Schloss Hoya heute nur noch eine Zweigstelle des Amtsgerichtes Nienburg befindet. Die gesamte Anlage steht zudem unter Denkmalschutz. Im Sommer werden hier zum Beispiel Kinonächte veranstaltet.

(rh)


Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Schloss Hoya möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor. Im Gebäude befindet sich heute ein Museum. Zu Schloss Hoya liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor. Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor. Zu Schloss Hoya liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor. Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.

Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.
Objekt 131
Erbhof Thedinghausen Gut Meyenburg


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