Geschichte von Schloss Iburg
Schloss Iburg wurde einstmals als Fliehburg errichtet, die den Bewohnern der Umgebung Schutz bieten sollte. Wann das geschah, lässt sich nicht mehr
klären, doch wurde auf den Resten dieser Fliehburg bereits im 11. Jahrhundert eine Residenz errichtet, die den Bischöfen von Osnabrück als Wohnstatt
dienen sollte. 1080 zogen zwölf Benediktinermönche auf der Burg ein, womit auch das gleichnamige Kloster gegründet wurde. Im 16. Jahrhundert kam es
zu einer Fehde zwischen dem Kloster und dem Herzog von Braunschweig-Lüneburg, so dass Schloss Iburg 1553 für längere Zeit belagert wurde.
Schliesslich brach der Widerstand zusammen, so dass Schloss und Kloster geplündert wurden.
Schwere Schäden erlitt Schloss Iburg auch im Dreissigjährigen Krieg, als es mehrmals geplündert wurde. Nach dem Krieg wurde das Schloss deshalb
komplett neu errichtet. Da die Bischöfe evangelisch waren, lebten auf dem Schloss nicht nur Männer, sondern ganze Familien. Bekannte Vertreter der
Familien waren unter anderem Sophie Charlotte von Preussen und Sophie von der Pfalz. 1673 errichtete der Fürstbischof ein neues Schloss in
Osnabrück, um die Stadt in seine Gewalt zu bringen. Seitdem wurde Schloss Iburg nur noch als Kloster genutzt. Es wurde 1803 aufgehoben und durch ein
Gymnasium ersetzt. In den folgenden Jahrhunderten wurde es unter anderem als Schule, Gerichtssitz und Veranstaltungsort genutzt.
(rh)
Heute lädt Schloss Iburg zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
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Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
Die vorhandene
Kirche oder
Kapelle ermöglicht kirchliche Trauungen bzw. Eheschließungen.
Der Bankettsaal, Ballsaal oder größere Raum ermöglicht eine
Hochzeitsfeier mit Bewirtung.
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