Geschichte von Schloss Marienburg
Die Ruine Calenberg, einstmals stolze Festung, ist eine sogenannte Niederungsburg. Sie wurde anders als die meisten Burgen nicht auf einem Hügel,
sondern im Flachland errichtet. Erbaut wurde sie als Wasserburg ab 1292 durch Herzog Otto den Strengen. Ursprünglich befand sich hier wohl eine
wesentlich ältere Turmhügelburg. Da die Besitzer sich den Erhalt der wichtigen Grenzbefestigung nicht leisten konnten, wurde die Ruine Calenberg ab
1327 verlehnt. Gleichzeitig wurde eine Siedlung gegründet, die sich allerdings nie richtig entwickelt hat.
Nachdem im 16. Jahrhundert Feuerwaffen modern wurden, war die Burg als Wasserburg nicht mehr dazu geeignet, Angreifer abzuwehren. Deshalb
begann man zu Beginn des 16. Jahrhunderts damit, die Burg zu einer Festung umzubauen. Unter anderem wurden Brücken und ein 700 Meter langer Wall
errichtet. Ausserdem entstand ein Batterieturm. Dadurch wurde die Ruine Calenberg eine der am besten ausgestatteten Burgen ihrer Zeit.
Da die Festung eher klein war, wurde sie jedoch nie als Residenz, sondern höchstens als Gästehaus genutzt. Ab dem 17. Jahrhundert wurde sie in erster
Linie als Gefängnis genutzt. Da die Burg den immer moderner werdenden Waffen schliesslich nicht mehr gewachsen war, wurde sie im Jahr 1692 auf die
Grundmauern geschleift. Heute sind nur noch die Kelleranlagen der Ruine Calenberg erhalten.
(rh)
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