Geschichte von Schloss Pyrmont
Das wunderschöne Schloss Pyrmont ist Teil der gleichnamigen Festung, die vermutlich im Jahr 1526 erbaut worden war. Als Auftraggeber sind die Grafen
von Spiegelberg überliefert, die zu dieser Zeit die Herren der Grafschaft Pyrmont waren. Sie errichteten die Festung, die von Gräften und Wällen
umgeben war und zusätzlich durch Kasematten und eine Eckbastion geschützt wurde. Im Süden der Festung errichtete ihr Nachfolger Friedrich VI. von
Spiegelberg ein erstes Schloss. Es wurde allerdings schon von seinem Sohn Philipp wieder abgerissen und im Stil der Weserrenaissance neu erbaut. Das
neue Schloss Pyrmont wurde also etwa in den Jahren 1557 bis 1562 errichtet. Vollenden konnte der Bauherr es allerdings nicht mehr, denn er starb
vorher.
Während des Dreißigjährigen Krieges konnte die Festung selbst nicht erobert werden. Schloss Pyrmont, das weniger gut befestigt war, wurde aber
schwer beschädigt und verfiel. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts riss man die Ruine ab und erbaute Schloss Pyrmont im Stil des Barocks neu. In den Jahren
nach 1721 folgten dem Neubau ein Kommandantenhaus und Kavaliershäuser sowie barocke Gärten. Kleinere Baumaßnahmen fanden zur Mitte des 19.
Jahrhunderts statt. Seit 1956 befindet sich Schloss Pyrmont im Besitz des Landes Niedersachsen. Seitdem befinden sich hier ein Museum und ein Heilbad.
(rh)
Heute lädt Schloss Pyrmont zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
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Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
In Schloss Pyrmont finden Sie ein
Standesamt oder zumindest die Außenstelle des Standesamtes Hameln-Pyrmont für die Zeremonie der
standesamtlichen Trauung.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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