Geschichte von Schloss Rastede
Ursprünglich handelte es sich bei Schloss Rastede um ein Kloster, das im Jahr 1091 gegründet worden war. Es besaß vor allem im 13. Jahrhundert große
Reichtümer, fand aber seinen Niedergang, als es 1476 durch den Oldenburger Grafen Gerd dem Mutigen zu einer Festung ausgebaut wurde. Um 1500
verlor es dann durch die Reformation seinen geistlichen Status. Der letzte Mönch starb 1529. Gut dreißig Jahre später starb dann auch der ehemalige
Domherr. Mehr als fünfzig Jahre lang stand das Kloster leer, ehe Graf Anton Günther im Jahr 1612 einen Marstall am Kloster errichten ließ. Nur wenige
Jahre später wurde das Haus des Abtes abgerissen. An seiner Stelle errichtete man Schloss Rastede, das fortan als Jagdschloss dienen sollte.
Nach dem Tod des Erbauers fielen die Grafschaft Oldenburg und Schloss Rastede an das dänische Königshaus. Es interessierte sich allerdings nicht
sonderlich für das Schloss, so dass es lediglich als Verbannungsort für eine preußísche Prinzessin genutzt wurde. 1750 verkaufte man es schließlich, so
dass es in bürgerlichen Besitz geriet. Der neue Eigentümer ließ es nach holländischem Vorbild im Stil des Barock umbauen. Nur wenige Jahre später
erfolgte ein weiterer Umbau, diesmal im Stil des Klassizismus. Zu Schloss Rastede gehören noch weitere Gebäude wie das Erbprinzenpalais und das
Kavalierhaus.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Rastede leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Rastede liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Rastede liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.