Geschichte von Schloss Ringelheim
Ursprünglich handelte es sich bei Schloss Ringelheim um ein Kloster, das hier im 10. Jahrhundert durch König Heinrich I. und Mathilde von Ringelheim
gegründet wurde. Anfänglich ein königliches Jungfrauenstift, wurde es um 1150 zu einem Benediktinerkloster umgewandelt, das dem Bischof von
Hildesheim unterstellt war. Bis ins 16. Jahrhundert hinein lebten und beteten die Mönche hier, dann wurde die gesamte Region protestantisch. Dennoch
dauerte es noch etwa 150 Jahre, ehe man das Kloster schließlich auflöste. Es wurde Eigentum eines preußischen Feldmarschalls, der die Klostermauern
aber bald darauf wieder verkaufte. 1817 gelangte das Gut in den Besitz Friedrichs von der Decken, der das Konventsgebäude zum heutigen Schloss
Ringelheim umbauen ließ.
Etwa 100 Jahre lebte die Familie von der Decken auf Schloss Ringelheim, dann verpachtete man es an die LVA Braunschweig, die hier ein Krankenhaus
für Tuberkulosepatienten eröffnete. Später wurde daraus ein Landeskrankenhaus. Bis 1990 wurde diese Nutzung beibehalten. Nachdem das
Krankenhaus in ein moderneres Gebäude umgezogen war, gab es verschiedenste Nutzungspläne für das Schloss. Umgesetzt wurde bisher aber kein
einziger. Sehenswert ist vor allem der Park von Schloss Ringelheim. Auf mehr als 21 Hektar Fläche befinden sich eine künstliche Ruine, mehrere Seen und
Brücken und Wälder mit seltenen Baumbeständen.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Ringelheim möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Ringelheim liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Ringelheim liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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