Geschichte von Schloss Ritzebüttel
Die Geschichte von Schloss Ritzebüttel in Cuxhaven geht bis ins 14. Jahrhundert zurück. 1340 wurde an selber Stelle eine befestigte Burg erbaut.
Eigentümer waren derer von Sachsen-Lauenburg. Aufgrund von Streitigkeiten gelangte 1394 die Stadt Hamburg in den Besitz der Anlage. Die Lage war
strategisch günstig gewählt, denn von der Burg aus konnte man die Unterelbe kontrollieren, es existierte ein Nothafen, von dem aus man gegen
Seeräuber vorgehen konnte.
Mehr als 500 Jahre lang befanden sich Hamburger Amtsmänner in dem Gebäude, 1864 wurden Verwaltung und Justiz getrennt, der Einfluss der
Amtsmänner ging größtenteils verloren. Nach einem Tausch Cuxhavens gegen Altona, Wandsbek und Harburg-Wilhelmsburg hatte das Bauwerk ab 1937
keinerlei politische Bedeutung mehr.
In den Jahrhunderten wurde durch Um- und Anbauten aus der Burg langsam ein Schloss. Der älteste Teil der Anlage ist der Turm. Die
Verteidigungsanlagen wurden mit der Zeit abgebrochen, von ihnen sind im Schlossgarten nur noch Reste zu entdecken.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde wenig am Schloss getan, weswegen es in einem schlechten Zustand war. Zwischen 1981 und 1996
konnte es dann saniert werden. Im Schloss sind heute Ausstellungsräume, ein Restaurant und ein Trauzimmer zu finden. Besichtigungen sind möglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Ritzebüttel möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Ritzebüttel liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Ritzebüttel liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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