Geschichte von Schloss Salder
Seit dem Jahr 1608 existiert in Salzgitter in Niedersachsen das Schloss Salder. Erbaut wurde es für die Herren von Salder. Schon 33 Jahre später kam es
zu erheblichen Zerstörungen durch Kaiserliche Truppen, als der Dreißigjährige Krieg tobte. Ein Wiederaufbau des Schlosses fand dann erst 1695 statt, als
der Erbprinz August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel das Anwesen kaufte. Um das Schloss herum befanden sich schon damals zahlreiche
Wirtschaftsgebäude und ein Lustgarten. Nachdem August Wilhelm 1731 starb, wurden die Umbauarbeiten eingestellt, das Schloss wurde zur Domäne
und in der Folge landwirtschaftlich genutzt.
Nachdem mit dem Ende des Ersten Weltkriegs auch die Monarchie beendet war, wurde das Schloss 1920 vom Freistaat Braunschweig beschlagnahmt.
1925 wurde das Anwesen zur Staatsdomäne und von einer Verwaltungsgesellschaft bewirtschaftet.
Ab 1939 wurde die Domäne zur Großdeutschen Umsiedlungsgesellschaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg besetzten britische Truppen das Anwesen, kurz
danach wurden dort Heimatvertriebene untergebracht. Seit 1955 gehört das Schloss der Stadt Salzgitter. Diese richtete ab 1892 das Museum der Stadt
Salzgitter ein, das unter anderem von der Stadtgeschichte erzählt. Der Schlosshof steht immer wieder für Open-Air-Veranstaltungen zur Verfügung.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Salder möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Salder liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
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Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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